HLW Elisabethinum

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Morgenkreis

Der Morgenkreis ist eine Stunde mit dem Klassenvorstand, in der sich die Schülerinnen mit sich selbst oder mit der Klassengemeinschaft beschäftigen. Er ermöglicht einen begleiteten Freiraum, um sich selbst zu finden, sich mit anderen auszutauschen, zu diskutieren, aber auch um still zu werden und sich zu besinnen. Themen können beispielsweise effektives Lernen, Entspannungsübungen oder Umgang mit Konflikten sein. Der Morgenkreis bietet auch Zeit zur Vorbereitung auf die Feste des Kirchenjahres, zur Meditation, zum gemeinsamen Singen, Beten und Feiern.

Für diese Schulstunde gibt es zwar keine Noten, sie ist aber für die ersten zwei Klassen als Teil unserer Schulkultur verpflichtend.
In der Regel findet der Morgenkreis am Montag in der ersten Stunde statt, da er als Ritual des gemeinsamen Wochenbeginns den Übergang vom Wochenende zur Arbeitswoche schafft und dabei das Wohl des Menschen als Ziel jeder Aktivität definiert.

Das Konzept des Morgenkreises wurde im Rahmen des Marchtaler Planes entwickelt, des gemeinsamen Erziehungs- und Bildungsplanes der katholischen freien Schulen der Diözese Rottenburg-Stuttgart. In den katholischen Privatschulen der Erzdiözese Salzburg werden Teile des Marchtaler Planes übernommen und an die Gegebenheiten der jeweiligen Schulen angepasst.