HLW Elisabethinum

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17.05.2022 20:40 Alter: 2 yrs
Kategorie: Schuljahr_2021_22
Von: Prof. Mag. Birgit Oberaigner

„Sieben Schicksale- sieben Schatten“


ÖAMTC präsentiert bewegende Wanderausstellung im Elisabethinum in St. Johann im Pongau

Mit der Wanderausstellung "7 Schicksale, 7 Schatten“, die am 12. Mai 2022 in der HLW Elisabethinum in St. Johann im Pongau eröffnet wurde, beschreitet der ÖAMTC einen ungewöhnlichen Weg in der Unfallprävention. Ziel ist es, die Zahl der Verkehrsunfälle mit Jugendlichen zu verringern. Rund ein Drittel aller Verkehrstoten ist jünger als 24 Jahre. Im Jahr 2020 verunglückten in Salzburg im Straßenverkehr 2 Jugendliche tödlich, 640 wurden verletzt.

Die Ausstellung besteht aus sieben lebensgroßen Schatten-Figuren. Jede Silhouette steht für einen jungen Menschen aus Österreich, der in den vergangenen Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist. Betroffen macht, dass all diese Fälle wirklich passiert sind. Die sehr persönlichen Texte auf den Figuren wurden zum Großteil von den Angehörigen selbst verfasst. Sie erzählen vom Leben der Jugendlichen, von ihren Wünschen und ihren Plänen für die Zukunft. Und sie erzählen von den letzten Sekunden ihres Lebens, vom Verkehrsunfall, der zum Tod geführt hat.

"Nach einem tödlichen Verkehrsunfall ist für Familien und Freunde nichts mehr so, wie es war. Oft ist es eine falsche Entscheidung, die im Bruchteil einer Sekunde alles verändert. Ein Blick aufs Handy, für eine kurze Strecke den Gurt wegzulassen oder trotz Alkoholisierung noch die Heimfahrt anzutreten. Die gezeigten Schattenfiguren sollen den jungen Menschen im Gedächtnis bleiben – damit sie in kritischen Situationen die richtige Entscheidung treffen“, beschreibt ÖAMTC-Chefin Martina Schlegel-Lanz das Ziel der Ausstellung.